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Geschrieben von Administrator
Liebe Weihnachtsgrüsse aus Papua-Neuguinea haben uns von Sr. Mary Anthida, SSpS "Hedwig Kückmann" erreicht.
Meine Lieben,
Zum schoenen Weihnachtsfest wuensche ich Euch Gottes reichsten Segen, die beste Gesundheit und viel Freude im Kreise Eurer Lieben.
Wie geht es Euch? Ich denke noch gern an meinen Heimaturlaub vom vorigen Jahr zurueck. Aber die Zeit laeuft so schnell dahin, und fuer mich hat sich in diesem Jahr auch so vieles geaendert.
Mir selbst geht es gut. Es ist ziemlich ruhig hier, den die grosse Studentenschaar ist nach Hause, und erst Ende Januar faengt das naechste Schuljahr an. Aber viele Lehrpersonen und andere Angestellten wohnen hier und wir haben eine sehr schoene Gemeinschaft.
Am 8. Dezember vor 125 Jahren wurde unsere Steyler Schwestern Congregation gegruendet.
Das gab uns Anstoss, auch hier gross zu feierm. Zum Anfang zeigten wir einen Film aus Steyl, wo es vor 125 Jahren angefangen hat. Dann folgte eine feierliche Messe, wo 12 Steyler Patres conzelebrierten. Danach zeigten wir Bilder und Daten der letzten 45 Jahren, wo Steyler Schwestern hier an der Universitaet unterrichtet oder gearbeitet haben. Zusammen mit einer jungen Dame hatten wir ueber 24 Schwestern Nachforschungen gemact. Eine der ersten Schwestern, die vor 45 Jahren hier angefangen haben, lebt noch, und sie war unser Ehrengast. Mehrere der heutigen Angestellten, einige mit Doktoren Titeln, sahen sich auf frueheren Gruppenbildern als junge Studenten mit den Schwestern und hatten riesigen Spass.
Danach kam das allgemeine Essen.
Der President der Universitaet hatte mir einen guten Scheck gegeben und viele haben mitgeholfen. Die Familien hatten vorher gefragt, die allgemeine Weihnachtsfeier fure die Familien mit unserem Fest verbinden zu duerfen, wozu wir gerne einstimmten. Wir hatten nur oeffentliche Einladungen ausgehaengt, auf dem der letzte Satz lautete: Bitte bring eine Schuessel Essen mit. Das ist hier so ueblich. Es war wie bei der wunderbaren Brotvermehrung. Nachdem rund 170 Personen gut gegessen hatten, war noch so viel uebrig, was natuerlich die Familien mit nach Hause nahmen.
Es war ein gelungener Tag mit viel Geschichte, viel Teamarbeit, Foerderung der Laien, Belustigung der Kinder und viel Anerkennung fuer unsere Genossenschaft.
Besonderer Dank gilt dem Lieben Gott selbst, der in der Fuelle der Zeit Seinen Sohn in die Welt gesand hat, der in einer anderen schwierigen Zeit unseren Stifter, den hl. Arnold Janssen inspirierte , die drei Steyler Gesellschaften zu gruenden, der unsere Schwestern in den letzten 45 Jahren hier geholfen hat, Zeichen des Glaubens zu sein.
Mit wiederhohlten Weihnachtsgruessen,
Sr. Mary Anthida, SSpS
