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Geschrieben von Karl-Heinrich Köthemann

Hauptversammlung der St. Antonius
Schützenbruderschaft Mantinghausen-Rebbeke

eine Versammlung kann lange dauern, oder auch schnell zu Ende sein.

 

Kommt immer darauf an, wie viel Redebedarf vorhanden ist. Und da gestern Abend, ausser
den normalen Tagesordnungspunkten, keine wichtigen Sachen anstanden, konnte man es
recht schnell hinter sich bringen. Oder doch nicht? Aber der Reihe nach bitte schön.

 

Nach einem Gottesdienst der durch Pastor Schöning aus Hörste geleitet wurde,
ging es ab 20.00 Uhr recht flott durch das Programm.

Norbert Sandmeier bat nach Eröffnung der Versammlung die anwesenden
Mitglieder auf, sich von ihren Stühlen zu erheben, um den
verstorbenen Schützenbrüdern zu gedenken.

   

Das Vorjahresprotokoll wurde von Nils Brunnert verlesen.
Heinz Niggemeier zog Kassenbilanz.
Steffen Fischer als Kassenprüfer, bescheinigte dem Kassenführer
eine ordentliche Kassenführung und bat um Entlastung des
Vorstands und der Kasse. Dem Antrag wurde einstimmig zugestimmt

Vorsitzender und Schiessmeister Franz-Josef Schniedermeier

gab einen ausführlichen Bericht der Schiesssportabteilung für 2012 ab. Franz-Josef teilte der Versammlung mit,
dass in diesem Jahr die Schiesssportabteilung ihr 25. jähriges Jubiläum feiert.

Norbert Sandmeier verlas dann die Chronik, die wie immer sehr umfangreich ist.
Und dann gab es eine Zigarettenpause. Eigentlich ist dieser Hinweis jetzt nicht so wichtig,
aber es kam nach der Pause der wohl wichtigste Punkt der Versammlung.

Zunächst verlas Hubert Richter den Pachtvertrag, der zwischen Josef Burs
und der Bruderschaft für 2013 geschlossen wurde.

Norbert sagte zum Vertragswerk, dass sich die Konditionen geändert haben,
da im allgemeinen die Feste schlechter laufen.
An den Sonn- und Montagabenden ist es doch merklich rühiger geworden.
Das gilt für uns genauso, wie für andere Vereine.
Darum sind die Einnahmen auch nicht mehr so hoch. Hinzu kommen steigende Kosten für Zelte, Personal etc.
Wenn man also in Zukunft noch ein Fest mit einem sehr guten Festwirt feiern will,
bleiben einem Zugeständnisse nicht erspart. Das hat der Vorstand auch für 2013 getan.

Da man aber auch die Kassenlage im Auge behalten muss (man möchte ja auch bei der Versammlung 2014 noch Schnittchen reichen können),
möchte der Vorstand um eine Erhöhung der Beiträge um 10,00 € bitten. Diesem Antrag wurde ohne Vorbehalt zugestimmt.
Das eigentlich Erstaunliche daran ist, dass es bei dieser Frage in früheren Jahren wesentlich turbolenter zuging.

Norbert gab dann noch einen Ausblick auf das Jahr 2013, das an Programmen sehr reich ist. Winterball am 12.01, Karneval im Februar, im Mai Zeltparty,  dass 25. der Schiesssportabteilung und Schützenfest am 11.,12.,13. Mai. Zum Schluss bedankt sich Norbert beim Heimatverein für die sehr gute Zusammenarbeit in 2012.

Und noch ein Jubiläum gilt es zu würdigen. Die Hompage www.schuetzen-mantinghausen.de wird 10 Jahre alt. Die von Winfried Sandmeier und Magdalene Sandmeier aufgebaut und gestalltet wurde.

Da unter Punkt Verschiedenes keine weiteren Meldungen vorlagen, schloss Norbert die Versammlung um 21.15 Uhr.

Interessant war dann noch eine Diskussion nach der Versammlung. Dabei ging es um die Frage der Gestalltung der Schützenfesttage. Mehrere gute Vorschläge waren dabei und sollten vielleicht im kommenden Jahr erörtert werden.

Warum nicht am Freitag beginnen, lautete ein Vorschlag. Prinzenschiessen und anschliessend Party im Festzelt. Der Samstag bleibt so wie bisher.
Am Sonntagmorgen Frühstück um 10.00 Uhr mit der ganzen Gemeinde mit Essensmarken. Ab 12.00 Uhr Vogelschiessen und Krönung. Danach Kinderbelustigung und dann lässt man den Tag langsam auslaufen.
Da es am Montag und Dienstag in der heutigen Zeit nicht mehr so leicht ist, Urlaub zu bekommen sicherlich eine mögliche Idee. Aber das Jahr ist noch lang und da es Gesprächsbedarf in dieser Richtung gibt, sollte man Vorschläge an den Vorstand machen, die haben bestimmt ein offenes Ohr dafür. 

alle Bilder sind von Winnie Sandmeier